Willkommen bei Apuleius

Willkommen bei Apuleius

Sie befinden sich auf der Profilseite und Kontaktseite von Dr. Sebastian Simmert.

Willkommen auf der Seite Apuleius, die ein kleinen Einblick in meine Person und die Dienstleistungen gibt, die ich anbiete.

Geboren wurde ich im Jahr 1989 in Halle an der Saale. Dort studierte ich von 2008 bis 2014 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Philosophie (B.A. und M.A.), Komparatistik (M.A.) sowie Politikwissenschaft (B.A.). Während dieser Zeit arbeitete ich vorübergehend am Lehrstuhl für Ethik von Prof. Dr. phil. Matthias Kaufmann und bis zum Abschluss meiner Promotion im Jahr 2016 am Lehrstuhl für Strafrecht, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie von Prof. Dr. jur. Joachim Renzikowski. Letzterem bin ich bis heute sehr verbunden. Was sich vor allem darin zeigt, dass ich bis heute immer wieder Lehrveranstaltungen mit logischem, rechtsphilosophischen sowie rechtstheoretischen Schwerpunkt für seinen Lehrstuhl auf Werkvertragsbasis übernehmen. Zudem stehen wir stets in Kontakt, um uns gemeinsam mit Themen auseinanderzusetzen, die uns interessieren.

Nach meiner philosophischen Promotion zu den moraltheologischen und mathematischen Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie im Jahr 2016 arbeitete ich ab 2017 für das vom Bundeskriminalamt initiierte Projekt RISKANT („Risikoanalyse bei islamistisch motivierten Tatgeneigten“) unter der Leitung von Prof. Dr. jur. Daniela Trunk an der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt. In einem praxisorientierten Projekt zu arbeiten, war dadurch motiviert, dass ich wissen wollte, inwiefern das im Philosophiestudium vermittelte Wissen tatsächlich in der Praxis anwendbar sein kann. Dies wird im Philosophiestudium schließlich nicht vermittelt.

Die Anwendung dieses Wissens gelang mir während der Projektlaufzeit, als ich zusätzlich zu meinen Projektaufgaben den Auftrag vom Bundeskriminalamt erhielt, die Theorie und Heuristik der individuellen Risikoanalyse zu entwickeln. Bei der individuellen Risikoanalyse handelt es sich um ein qualitatives Prognoseverfahren, das mittlerweile standardmäßig im Bundeskriminalamt sowie teilweise bei den Landespolizeien zur Bewertung von tatgeneigten Individuen angewandt wird.

Mit Beendigung des Projektes im Jahr 2020 erfolgte meine Weiterbeschäftigung im Projekt „RADAR-rechts“, welches unter Leitung von Prof. Dr. jur. Daniela Trunk an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg durchgeführt wurde. Mit ihr bin ich ebenfalls sehr verbunden, was sich sowohl in unserem Einführungswerk zum wissenschaftlichen Arbeiten im Polizeistudium zeigt, als auch durch die gemeinsamen Lehrveranstaltungen.

Im Jahr 2023 arbeitete ich für das Projekt „Sijuk – Aktuelle Herausforderungen für die Arbeit im Strafvollzug: die Situation junger Frauen, der Umgang mit ideologisierten „Kadern“ und das Übergangsmanagement“, das von Prof. Dr. Jens Borchert an der Hochschule Merseburg umgesetzt wurde. Innerhalb dieses Projektes war ich für den Themenbereich der ideologisierten Kader zuständig.

Neben meiner Hauptbeschäftigung in den Projekten verfolgte ich nebenher weitere Themenfelder, mit denen ich mich weiterhin beschäftige und die mir aus verschiedenen Gründen am Herzen liegen. Hierzu zählen unter anderem Wahrheits- und Wahrscheinlichkeitstheorien, Logik und Hermeneutik, Metaphysik und Rechtsphilosophie, Wissenschaftstheorie sowie Ethik und Moralphilosophie. Im Kontext dieser Themenfelder haben insbesondere die Schnittstellen zwischen Medizin, Ethik und Recht einen besonderen Stellenwert. Daher darf ich mich glücklich schätzen, seit 2023 Ressortleiter für den Bereich „Ethik“ der Zeitschrift für Medizin-Ethik-Recht (ZfMER) zu sein.

Zusätzlich zu den genannten Themenfeldern beschäftige ich mich auch im Rahmen systemischer Coachings oder Mediationen mit den Herausforderungen im Leben anderer Menschen. In beidem bin ich nachweislich ausgebildet, sodass ich in den letzten Jahren vor allem Studierenden dabei helfen konnte, für ihr Studium Lösungen zu finden, die für sie und ihr Leben das Richtige sind. Wer also Interesse an einem Coaching oder einer Mediation hat, kann mich auch gerne dazu kontaktieren.

Soviel also einleitend zu mir. Wer sich über weitere meiner Qualifikationen informieren möchte oder wissen will, mit wem ich bisher zusammengearbeitet habe, was ich geschrieben habe oder zu welchen Gesellschaften und Personen ich in Kontakt stehe, dem steht es frei, ein wenig diese Seite zu erkunden.